Die
in der Menschheitsgeschichte wirkmächtigste Aggression bildeten
stets Lügen in Form von Halbwahrheiten und
Übertreibungen. - Macht ist das Vermögen, ungezügelt zu lügen. |
Webseite im Werden | Steckbrief
gem §§ 24 u 25 Mediengesetz: Target: Norbert
Mühlhauser, geb 4.2.1959
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Wegen der in dieser Gesellschaft hemmungslos exekutierten Gesinnungskontrolle ist ihm als Normalbürger die Einrichtung eines Diskussionsforums auf dieser website nicht möglich, da damit verbundene Rechtskosten für Normalbürger nicht finanzierbar sind und er sich andererseits auch nicht zum Handlanger der Gesinnungskapos machen möchte - ganz abgesehen von den erfoderlichen Zeitressourcen für die gebotene "Moderation", sprich: Selbstzensur. Lobpreisungen, Wünsche, Anregungen und Beschwerden bitte an folgende eMail schicken: Da der Verfasser sich jedoch sein Einkommen selbständig erwirtschaften muss, hat er für Privatveranlassungen wie derlei Beantwortungen nur vielleicht 2 Stunden im Monat Zeit. |
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Der Freihandel
ist's bestimmt nicht, oder ?! Die Banken krachen, und die
ohnehin schon stark angeschlagenen Leitbilder der Geld- und
Marktwirtschaft wanken noch mehr. Steht man links von der Mitte, steht
der Sündenbock natürlich ohnehin fest. Wer sich rechts davon
wähnt, wird bemüht sein, dem Staat die Schuld anzulasten,
aber mitunter nicht allzu intensiv, denn dann müsste ja die von
Politikern initiierte Rolle des Freihandels untersucht werden. Viel
bequemer ist es da, der Geldpolitik der USA allein die Schuld
zuzuschieben. Dabei ist anzumerken, dass die USA zwar tatsächlich
unerreicht günstig Geld in Umlauf gesetzt haben, doch standen ihr
die Europäer nicht viel nach, da auch in der EU Geld
günstiger als früher angeboten wurde – die Differenz betrug
nur einen knappen Prozentpunkt. Diese Differenz bewirkte
außerdem, dass der Kurs des US-Dollars relativ niedrig war,
wodurch die US-Amerikaner eher zum Erwerb inländischer Leistungen
ermuntert wurden – was sie in Form von Eigenheimerwerben auch taten.
Bei den Verteidigungsbemühungen der rechtsstehenden Meinungsmacher ist jedenfalls offensichtlich, dass der Freihandel aus der Schusslinie gehalten werden soll. Die Illusion, man könnte die Produktion Dritten auf einer verlängerten Werkbank in Billiglohnländern überlassen, und in unseren Breiten Beheimatete könnten mit "höherwertigen" Dienstleistungen, wie Forschungen über das Sexualverhalten der Maikäfer oder Obdachlosen, oder Umerziehungen und Beratungsleistungen, prosperieren, soll möglichst lang am Leben gehalten werden. Hingegen steht der Verfasser nicht an, darauf hinzuweisen, dass Dienstleistungen alleine einem Wirtschaftsraum überhaupt keine Lebensgrundlage verschaffen, weil Friseure, Psychologen, Psychotherapeuten, Juristen, Kontrollore, Kommissare etwas leisten, was nicht exportiert werden kann, aber all diese so wie alle anderen auf Produkte aus der Produktion angewiesen sind. Auch vom Handel wie einst auf der Bernsteinstraße oder an anderen geographisch günstig gelegenen Verkehrsknoten kann man in dieser Zeit des nahezu unbegrenzt zugänglichen Raums nicht mehr leben. - Dieser Freihandel mit Billiglohnländern kann letzten Endes nur Not und Kommunismus schaffen! Verschwiegen
wird, dass die Zollsätze in den letzten Jahrzehnten extrem gesenkt
wurden, wie ein Einblick in den früheren EWG-Zolltarif EWG(VO)
950/68 und seine aktuelle Entsprechung, die Kombinierte Nomenklatur
(KN) laut VO(EG) 1031/2008, aufzeigt. Beim Vergleich dieser
Zollsätze sollte man sich auch vor Augen halten, dass die
Gewinnspanne eines Autobauers wie BMW bei 7 Prozent liegt (vgl die
Aussage von Aufdecker Hans Weiss in der Wiener Zeitung v 18. 11. '08,
"Skandal-Buch empört Ärzte"), der Vorteil aus der Produktion
in Billiglohnländern (billigere Grundstücker u.
Fabriksanlagen, billigere Arbeitskraft, tlw billigere Zulieferungen)
aber sicherlich ein Vielfaches davon beträgt.
Daher wohl hat man die Veröffentlichung meines diesbezüglichen Beitrages im online-Forum der Wiener Zeitung (gemeinhin: 'WZ') abgelehnt. Wortwörtlich – und daher wegen der gebotenen Knappheit unschön gekürzt - wie folgt:
Erstveröffentlichung: 2008-11-24; zuletzt aktualisiert: |